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Die Notwendigkeit von Persistent Identifiern (PIDs) zur dauerhaft verlässlichen Identifizierung der mit Forschungsprozessen verknüpften Ressourcen, der Akteure und ihrer Forschungsprodukte ist inzwischen als grundlegendes Prinzip anerkannt. Dies wird durch die Implementierung von PIDs in zentralen, nationalen und internationalen Initiativen rund um Open Science sichtbar, wie bspw.
- im Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in dem gefordert wird, wissenschaftlichen Quellcode persistent zu adressieren;
- in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) von Bund und Ländern, die entsprechend der FAIR-Prinzipien gestaltet wird (vgl. hier);
- in der European Open Science Cloud (EOSC), für die eine „Persistent Identifier Policy“ erarbeitet wurde;
- im „Plan S“ mehrerer Forschungsförderorganisationen (der „Coalition S“);
- in den Aktivitäten der Research Data Alliance (RDA), in der sich eine Arbeitsgruppe für „National PID Strategies“ geformt hat.
Im Projektverlauf werden Informationen zu nationalen und internationalen PID-Initiativen sukzessive erweitert. Das PID Forum bietet einen ersten Einstieg.