PIDs für Open-Access-Publikationsdienste und Forschungsinformationssysteme

Publikationsdienste und Forschungsinformationssysteme werden in verschiedenen Verzeichnissen (z. B. OpenDOAR, re3data, FAIRSharing, DOAJ, DRIS) zum Teil parallel nachgewiesen. Weiterhin nutzen Aggregatoren und Zitationsdatenbanken (z. B. BASE, OpenAIRE, DataCite) sie zum Zweck der Indexierung ihrer Inhalte oder für die Vergabe von PIDs. Dies führt dazu, dass denselben Diensten und Systemen mehrere Identifier zugewiesen sind und sie häufig unter unterschiedlichen Namen firmieren. Dadurch kann es insbesondere bei Aggregatoren und Anbietern von Mehrwertdiensten zu Doppelregistrierungen derselben Quellen kommen und ein aufwändiges Mapping erforderlich machen. Im geplanten Projekt gilt es zu prüfen, welche PID-Systeme sich für die Adressierung von OA-Publikationsdiensten und Forschungsinformationssystemen oder ähnlichen Services eignen. Bislang werden erst von wenigen Initiativen, wie re3data und FAIRsharing, DOIs für Forschungsdatenrepositorien vergeben.