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Workshop zu PIDs für physische Objekte

20.02.2025 | Deutsches GeoForschungsZenrum in Potsdam & Online

Die Verwendung von Persistenten Identifikatoren (PIDs) sind ein wesentlicher Bestandteil einer offenen Wissenschaftslandschaft im digitalen Zeitalter. Sie verbessern die Auffindbarkeit, Zugänglichkeit, Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit (FAIR) verschiedener forschungsbezogener Objekte und ermöglichen den wissenschaftlichen Forschungsprozess transparenter und vernetzter zu gestalten.

Die Nutzung von PIDs für physische Objekte wie unterschiedliche Arten von Proben oder Artefakte ist bisher vor allem in den Erd- und Biowissenschaften verbreitet. Eine breitere Anwendung könnte die Auffindbarkeit und Zugänglichkeit dieser Ressourcen verbessern, indem sie Daten in einen umfassenderen Kontext stellt. Interoperable Metadatenstandards und einheitliche Dokumentationsformen können die Zusammenarbeit zwischen Disziplinen fördern und erhöhen die Wiederverwendbarkeit der Daten.

Das Projekt "PID Network Deutschland" lädt Sie herzlich zum Workshop "PIDs für physische Objekte" an das Deutsche GeoForschungsZentrum in Potsdam ein. In diesem Workshop werden verschiedene Anwendungsbereiche vorgestellt. Eine Kombination von informativen Vorträgen und konkreten Diskussionsimpulsen wird einen spannenden und produktiven Austausch ermöglichen. Dabei sollen unterschiedlichen Praxiserfahrungen hinsichtlich ihrer Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze thematisiert werden. Um die Einführung von PIDs zu erleichtern, müssen bewährte Verfahren und Metadatenstandards für die Informationserfassung festgelegt werden. Die Beteiligung der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass diese Verfahren relevant und effektiv sind. Der Workshop wird sich auch mit der Idee einer PID Roadmap befassen.

Der Vor-Ort Workshop wird am Donnerstag, den 20. Februar 2025, von 9:30 bis 15:30 Uhr, nach der Konferenz RDA DE 2025, stattfinden. Das Programm wird zeitnah veröffentlicht und die Anmeldung geöffnet.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die bevorzugte Sprache ist Englisch. Zudem werden die Vorträge online übertragen.

 

Veranstaltungs DOI: https://doi.org/10.25798/tkez-pr58