Die Konsortialversammlung des NFDI-Vereins hat in ihrer Sitzung am 07. Juli 2023 die Förderung zweier Basisdienst-Anträge beschlossen. Neben "TS4NFDI" (Terminology Services for NFDI), dessen Ziel es sein wird, das Terminologiemanagement innerhalb der NFDI zu standardisieren und zu harmonisieren, wurde der Antrag von "PID4NFDI" (Persistent Identifier Services for the German National Research Data Infrastructure) zur Förderung angenommen.

Ziel in der einjährigen Initialisierungsphase ist die Entwicklung einer NFDI-weiten PID-Strategie, die bestehende Lösungen und Anforderungen der NFDI-Konsortien erfasst, um die Grundlagen für weitere Arbeiten zu legen. Um dies zu erreichen, sind folgende Arbeitspakete vorgesehen:

• Analyse der NFDI-PID-Landschaft und der Bedarfe der NFDI-Konsortien

• Identifikation von erforderlichen technischen Maßnahmen und Metadaten-Prozessen, um
  die Benutzerfreundlichkeit und die Integration von PID-Systemen innerhalb der NFDI zu verbessern

• Entwicklung von Schulungskonzepten und Anleitungen zur Nutzung und Anwendung von PIDs innerhalb der NFDI

• Dokumentation und Evaluation von relevanten Governance-, Geschäfts- und Lizenzmodellen der verschiedenen PID-Anbieter

• Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzungsaktivitäten

Das Arbeitsprogramm von PID4NFDI ist so gestaltet, dass es auf bewährten PID-Infrastrukturen, Erfahrungen und Materialien aufbaut. Daher ist u. a. die enge Zusammenarbeit zwischen PID4NFDI und PID Network Deutschland vorgesehen. Dies wird insbesondere dadurch gewährleistet, dass die Partner DataCite, Helmholtz Open Science Office und Technische Informationsbibliothek (TIB) in beiden Projekten vertreten sind. PID4NFDI adressiert die Research-Data-Management-Community und wird deren Anforderungen detaillierter berücksichtigen als es in PID Network Deutschland mit seinem breiten Fokus auf verschiedenste Anwendungsgebiete und Interessengruppen möglich wäre. PID4NFDI stellt somit einen wichtigen und ergänzenden Baustein zu den Bestrebungen von PID Network Deutschland dar.

Projektpartner von PID4NFDI sind DataCite, die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG), das Helmholtz Open Science Office und die TIB.

Mehr zum Vorhaben erfahren Sie außerdem auf der ersten NFDI-Konferenz zum Thema Forschungsdateninfrastrukturen (CoRDI), die vom 12. bis 14. September 2023 in Karlsruhe stattfinden wird. Unserer Kollegin und Projektmitarbeiterin Antonia Schrader wird in diesem Rahmen auf die Projekte in ihrer Präsentation “Isn’t a number and an URL enough? Why PIDs matter and technical solutions alone are not sufficient.” am 14. September um 10:30 Uhr eingehen. 

Bei Fragen und Anregungen zu PID4NFDI können Sie sich natürlich auch per Mail an info.pidnetworklistserv.dfnde oder section-infra-wg-pidlists.nfdide wenden.

Wir werden Sie fortan zu den Entwicklungen in PID4NFDI über unsere PID-Network-Kanäle auf dem Laufenden halten.

Die Konsortialversammlung des NFDI-Vereins hat in ihrer Sitzung am 07. Juli 2023 die Förderung zweier Basisdienst-Anträge beschlossen. Neben "TS4NFDI" (Terminology Services for NFDI), dessen Ziel es sein wird, das Terminologiemanagement innerhalb der NFDI zu standardisieren und zu harmonisieren, wurde der Antrag von "PID4NFDI" (Persistent Identifier Services for the German National Research Data Infrastructure) zur Förderung angenommen.

Ziel in der einjährigen Initialisierungsphase ist die Entwicklung einer NFDI-weiten PID-Strategie, die bestehende Lösungen und Anforderungen der NFDI-Konsortien erfasst, um die Grundlagen für weitere Arbeiten zu legen. Um dies zu erreichen, sind folgende Arbeitspakete vorgesehen:

• Analyse der NFDI-PID-Landschaft und der Bedarfe der NFDI-Konsortien

• Identifikation von erforderlichen technischen Maßnahmen und Metadaten-Prozessen, um
  die Benutzerfreundlichkeit und die Integration von PID-Systemen innerhalb der NFDI zu verbessern

• Entwicklung von Schulungskonzepten und Anleitungen zur Nutzung und Anwendung von PIDs innerhalb der NFDI

• Dokumentation und Evaluation von relevanten Governance-, Geschäfts- und Lizenzmodellen der verschiedenen PID-Anbieter

• Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzungsaktivitäten

Das Arbeitsprogramm von PID4NFDI ist so gestaltet, dass es auf bewährten PID-Infrastrukturen, Erfahrungen und Materialien aufbaut. Daher ist u. a. die enge Zusammenarbeit zwischen PID4NFDI und PID Network Deutschland vorgesehen. Dies wird insbesondere dadurch gewährleistet, dass die Partner DataCite, Helmholtz Open Science Office und Technische Informationsbibliothek (TIB) in beiden Projekten vertreten sind. PID4NFDI adressiert die Research-Data-Management-Community und wird deren Anforderungen detaillierter berücksichtigen als es in PID Network Deutschland mit seinem breiten Fokus auf verschiedenste Anwendungsgebiete und Interessengruppen möglich wäre. PID4NFDI stellt somit einen wichtigen und ergänzenden Baustein zu den Bestrebungen von PID Network Deutschland dar.

Projektpartner von PID4NFDI sind DataCite, die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG), das Helmholtz Open Science Office und die TIB.

Mehr zum Vorhaben erfahren Sie außerdem auf der ersten NFDI-Konferenz zum Thema Forschungsdateninfrastrukturen (CoRDI), die vom 12. bis 14. September 2023 in Karlsruhe stattfinden wird. Unserer Kollegin und Projektmitarbeiterin Antonia Schrader wird in diesem Rahmen auf die Projekte in ihrer Präsentation “Isn’t a number and an URL enough? Why PIDs matter and technical solutions alone are not sufficient.” am 14. September um 10:30 Uhr eingehen. 

Bei Fragen und Anregungen zu PID4NFDI können Sie sich natürlich auch per Mail an info.pidnetworklistserv.dfnde oder section-infra-wg-pidlists.nfdide wenden.

Wir werden Sie fortan zu den Entwicklungen in PID4NFDI über unsere PID-Network-Kanäle auf dem Laufenden halten.